Beide Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb!

Nachdem die Eliteliga bereits in die vierte Runde einbiegt und die Löwen auswärts in Weiz ran müssen, dabei die Ehre haben, den neuen Rink in der Stadthalle Weiz einzuweihen, startet die Landesliga für die Junior Lions, am kommenden Samstag, mit dem Duell gegen die Eisbären Peggau.

Für die „großen Löwen“ ist nach dem durchwachsenen Spiel gegen die Rattlesnakes Wiedergutmachung angesagt, vor allem mental muss man sich da zu 100% auf den Gegner einstellen, diesen absolut ernst nehmen und ein konzentriertes und sauberes Spiel über 60 min hinlegen. Coach Michael Pollross verlangt eine Reaktion seines Teams, das auf den einen oder anderen Stammspieler verzichten wird müssen.

Coach Pollross: „Ich habe die Möglichkeit aus quasi zwei Kadern die bestmögliche Formation zu finden, deswegen dürfen Ausfälle keine Ausrede sein. Jeder kann und muss sich jede Woche neu beweisen, ob er dazugehören will oder nicht. So einfach ist das.“

Auch bei der zweiten Mannschaft werden einige Spieler krankheits- oder berufsbedingt fehlen, aber alle brennen schon darauf, endlich in die Meisterschaft einzusteigen, die heuer ja ein Novum darstellt! Lediglich drei Vereine: Hot Shots Kapfenberg, EC Eisbären Peggau und eben die Jung-Löwen blieben letztlich in der Landesliga über. Auf den ersten Blick mag diese Rumpfliga nicht attraktiv erscheinen, aber sie hat auf jeden Fall eine viel höhere sportliche Wertigkeit, als die seinerzeit angedachte Variante mit der Unterliga. Dazu kommt, dass man sich heuer auch als LL-Mannschaft für das Eliteliga-Play Off qualifizieren kann.

In der Zwischenrunde kommt das letztplatzierte Team des Eliteliga-Grunddurchganges in die Landesliga und diese vier Teams spielen sich die restlichen beiden Plätze für die Pick-Round der Eliteliga aus. Spannung garantiert…

Das nur drei Vereine in der Landesliga spielen, ist nicht besonders erfreulich. Der Modus gefällt mir dennoch sehr gut. so Markus Marschnig, Trainer EV Zeltweg Murtal Lions II, zur aktuellen Saison. Aber auch er sieht die sportliche Herausforderung als Chance zur Weiterentwicklung seines Teams. „Ich denke wir sind mit unseren Neuzugängen ein Stück reifer geworden, denn Tom Schlaffer, Christoph Kriegl, Lukas Riegler, Harry Koch und Patrick Weiss sind ja Namen, die für ordentliches Eishockey stehen. An diesen Spielern können sich unsere Jungen orientieren, aber ich erwarte prinzipiell von jedem, dass er am Eis Verantwortung übernimmt und seine Teammates so gut es geht unterstützt! Erfolg gibt es nur als Teamplayer, wer sein eigenes Spiel spielen will, wird sich über kurz oder lang selbst eliminieren.“ so Marschnig weiter.

Somit darf man gespannt sein, wie beide Teams ihren Samstag gestalten, wer seine gesteckten Ziele erreichen kann. Die Berichte zu den beiden Spielen findet Ihr dann wieder, wie gewohnt, hier bei uns auf www.evzeltweg.at!